Korat

 

 

23.12.15

 

Jörg schreibt:

 

 

 

Heute schlafen wir länger, ich habe keine Lust aufzustehen, wohlwissend, dass gleich der Stress wieder losgeht:

 

1. Busterminal suchen (bei vollem Gepäck)

 

2. Den richtigen Bus finden

 

3. Den Haltepunkt am Ausgangsort nicht verpassen

 

4. Die Schlepper abwimmeln, per Handy auszuloten, wie viel Kilometer unser potentielles Hotel vom Busterminal entfernt ist, um einen angemessenen Preis auszuhandeln

 

 

 

Unser heutiges Hotel, das Tokyo Mansion (gegenüber des Tokyo Hotels – hier haben sie also ihren Namen her) ist ein schönes Hotel. 450 Baht für ein ordentliches Familienzimmer in Korat (Nachon Ratchasima). Hier werden wir Weihnachten „feiern“, Pause machen und es wird der Ausgangspunkt für Prasat Phanom Rung, einem tollen Khmertempel. Die Kinder essen heute mal wieder Hamburger und Pommes, sie brauchen eine Pause vom Thaiessen. Nina gönnt sich eine Fertigtasche aus dem SevenEleven und ich esse in einer chinesischen Suppenküche eine Suppe. Was wirklich drin ist, sehe ich erst, als der Suppentopf geöffnet wird und die Suppe geschöpft wird. Volles Risiko. Nur Frage ich diesmal auf thailändisch, ob die Suppe scharf ist (in memoriam der scharfen Bohnen). Per Handgeste versichert man mir, dass sie so mittelscharf sei. Beim Essen brauche ich 10 Taschentücher und viel Wasser. War trotzdem lecker. Ich liebe die Essenexperimente. Die älteren Damen des Restaurants kommen alle nach vorne, um unsere Kinder zu bestaunen. Man kann erahnen, was sie auf Thai so sagen. Ich lächle immer höflich zurück, das kommt gut an….

 

Nachmittags: Ausruhen.

 

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