Mit dem Hund zum Fußabdruck Buddhas

Luang Prabang ist trotz der Touristenmassen ein gemütlicher Ort mit charmanten Ecken und daher wirklich lohnenswert. Wer Schals und Kunstprodukte, die alle gleich aussehen, mag, der ist auf den Märkten richtig aufgehoben. Sehr edel ist das königliche Palastgebäude und die witzige Wagenflotte des Königs direkt hinter dem Gebäude.

 

Für einen wahrhaft königlichen Ausblick geht man auf den Phou Si hoch. Wir erklimmen den Berg nachmittags. Die Kinder machen am Fuss des Berges noch Bekanntschaft mit einem zugegebenermaßen niedlichen Hund, der ihnen auf Schritt und Tritt folgt. Gegen den Wauzi hat der Fussabdruck Buddhas, den man auf dem Berg besichtigen kann, keine Chance. Nina und ich gucken uns die Höhle alleine an, während die Kids dem begeisterten Hund Kunststücke beibringen. Auf den Berg gehe ich schließlich allein und genieße den Ausblick auf die Stadt, die Berge der Umgebung und den Mekong.

 

Mittagspause machen wir gemütlich im Schatten an der Straße des alten kolonialen Viertels Pause. So kalt die Morgende sind, so heiß wird es im Laufe des Tages. Kein schlechter Rhythmus.

 

Auf dem Gelände des Wats Xieng Thong treffen wir auf eine sympathische bayrische Reisegruppe, die sich für unsere Reise interessieren. Einige Herren lassen ihren Reiseleiter  prompt ystehen, weil sie keine Lust mehr auf den x-sten Tempel und plaudern lieber mit uns, was wir dankbar annehmen. Ach Gott, man hätte sich am liebsten mit ihnen in einen Biergarten gesetzt. In letzter Zeit gab es kaum Kontakte, anders als in unserer Zeit in Australien.

 

Abends wieder leckeres Essen auf dem Markt. Die Nacht wird zunächst laut, da die Herbergsfamilie mit Familienanhang (und der ist riesig) Geburtstag feiert. Dann schlummern wir bei dröhnenden Ventilatoren, die allen Lärm überdecken, langsam ein.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0