Impfungen:

 

-Informationen an den (Tropen)Instituten der Region holen.

 

-Alternative: Hausarzt oder Kinderarzt seines Vertrauens 

 

 kontaktieren, der entsprechend recherchiert und die Impfungen vornimmt.

 

-Malariaprophylaxe: Medikamente mitnehmen, da man sich nicht gegen Malaria impfen lassen kann

 

Das Auswärtige Amt empfiehlt, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen, siehe www.rki.de .
Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und auch gegen Polio (Kinderlähmung), Mumps, Masern, Röteln (MMR) und Influenza.
Als Reiseimpfung wird Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut, Typhus sowie Japanische Encephalitis empfohlen.

 

 

 

Wir haben einzig nicht gegen Tollwut geimpft, in der Hoffnung die Kinder werden die Tierkontakte unbeschadet überstehen.

 

 

 

Reisepass:

 

 

 

Wir haben für alle neue Reisepässe ausstellen lassen, damit genügend Platz für die zahlreichen Stempel ist. In Afrika benötigt man leere Passseiten. Dies war ein echter Kostenfaktor, da entsprechende Passbilder gemacht werden müssen.

 

 

 

Den Personalausweis benötigt man nicht.

 

 

 

Passbilder:

 

Zum einen für die Ausweise, zum anderen für Pässe, Visa, etc. Deshalb gleich mehrere Passbilder für alle mitnehmen.

 

 

 

Führerschein:

 

Den nationalen Führerschein mitnehmen, alte Führerscheinlappen zu Hause erneuern lassen und in den Führerschein in Kreditkartenformat umtauschen.

 

Meist benötigt man bei den Mietwagenstationen, Campingplätzen oder Hotels den nationalen Führerschein als Nachweis.

 

Einen internationalen Führerschein beantragen (brauchten wir bisher nur am Ayers Rock)

 

 

 

Kreditkarten:

 

 

 

Wir hatten gleich mehrere Kreditkarten dabei, und zwar von 3 verschiedenen Anbietern (DKB, Cortal Consors und Advanzia)

 

 

 

Vorteil:

 

Mit der DKB umsonst weltweit Geld abheben und (geringe) Zinsen auf Girokonto bekommen. Die Visakarte wird weltweit akzeptiert.

 

Automatengebühren wurden meist anstandslos zurückerstattet. Einfach während der Reise eine Mail an DKB über das Menü senden, mit Copy und Paste die Daten in den Brief kopieren und fertig. Nicht zurückbekommen haben wir die Gebühren in Fidschi. Deshalb: Belege aufbewahren und später einfordern !

 

 

 

Cortal Consors: ab 5.12.2015 überflüssige Kreditkarte, denn alle Zahlungen sind jetzt zahlungspflichtig (1,75 % der Gesamtsumme). Da kann bei hohen Summen viel zusammen kommen. Dies kann für denselben Preis von der DKB-Karte übernommen werden.

 

 

 

Partnerkarten: Können am Anfang der Reise von Vorteil sein, z.B. wenn eine Karte kein Guthaben mehr hat. Auf Tahiti hatten wir das Problem, da war die Partnerkarte Gold wert. Wir haben es anfangs verpasst, die Karten regelmäßig wieder zu füllen. Das muss sich am Anfang der Reise einpendeln.

 

 

 

Die Advanziacard ist eine Mastercard. Sie ist nicht wirklich notwenig. In den Foren hieß es, dass nicht überall die Visacard akzeptiert wird. In den USA, Tahiti und Australien wurde sie überall akzeptiert.

 

 

 

Nachteile

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Advanziacard nimmt  unverschämte Überziehungsgebühren.

 

 

 

Auf zu viele Kreditkarten muss genauer aufgepasst werden und macht die Geldbörse dicker. Meist benutzt man 1-2 Karten und das reicht.

 

 

 

Ausrüstung für 2 Erwachsene, 3 Kinder

 

 

 

-2 große Tragetaschen (faltbar), 2 Travellerrucksäcke (auf gute Qualität achten, da die Taschen stark beansprucht werden).

 

-2 Plastiksäcke für Gepäck mit Übergröße: Die Travellerrucksäcke werden so bei der Gepäckabfertigung von Flughafen zu Flughafen geschont und es kann z.B. der Sonnenschirm oder kleine Wellenbretter darin verstaut werden (PermanentStift zum Beschriften mitnehmen, kann auch gleich für Plastiktütenbeschriftung, in denen man die Lebensmittel in Kühlschränken auf Campingplätzen verstaut, nutzen)

 

-4 Handgepäcktaschen (faltbar), 2 Rucksäcke

 

-einen „Technikrucksack“: Rucksack mit mehreren Fächern zum Verstauen aller Techniksachen. Schafft Ordnung und Übersicht. Meist haben wir in dem „wichtigen“ Rucksack die Pässe und Kreditkarten gehabt. Bei mehrtägigen Ausflügen haben wir ihn zum Aufbewahren gegen Diebstahl in sichere Hände gegeben.

 

 

 

-Familienzelt (leicht): eigentlich für 4 Personen. Es war eigentlich zu klein, reduzierte allerdings das Gepäck. In Australien ein kleines Zelt nachgekauft (in Mietwagen ist der Transport kein Problem)

 

 

 

-5 Luftmatrazen mit einem Aufblassack. Alle Matrazen können auch mit der Hand aufgepumpt werden. Sie sind abwaschbar und leicht zu transportieren

 

 

 

-5 Schlafsäcke: Ich habe mich für einen Daunenschlafsack entschieden, in kalten Nächten ein unschlagbarer Vorteil, bei Hitze atmungsaktiv. Nachteil: Das Waschen des Daunenschlafsacks ist komplizierter als bei einem Polyesterschlafsack, der einfach in den Trockner geworfen werden kann, bzw. auf die Leine gehängt werden kann. Ein Daunenschlafsack ist empfindlich, braucht ein Spezialwaschprogramm und sollte im Trockner schonend getrocknet werden.

 

 

 

-Kleine Kissen: Aufblasbare Campingkissen sind mit der Zeit kaputt gegangen, besser leichte einrollbare Stoffcampingkopfkissen.

 

 

 

-Campinggeschirr: 2 Campingtöpfe, mit einer Kanne und Pfanne (alles ineinander verstaubar), ein Klappmesser mit allen Funktionen ( Dosenöffner, Messer, Flaschenöffner, usw.), für jeden einen Löffel, ein Messer, eine Gabel (das Plastikbesteck ist schnell zerbrochen), 5 Becher

 

 

 

-Feuerzeug: immer am Zoll in der Hosentasche behalten (auch als Nichtraucher), nie ins Handgepäck

 

 

 

-Gaskocher:

 

In dem jeweiligen Land kaufen, falls nötig: In Australien gab es überall öffentliche Gaskocher. Auf Campingplätzen ist meist eine Kochgelegenheit, so dass auf einen Gaskocher verzichtet werden kann.

 

 

 

-Kleidung:

 

Ermessenssache. Praktikabel finde ich eine Montur für eine Woche. Fehlende Kleidungsstücke im jeweiligen Land nachkaufen.

 

Sonst bequeme Kleidung, dunkle Farben (sieht man die Flecken nicht so). Nicht notwendig ist aus unserer Erfahrung heraus Spezialkleidung wie z.B. Wanderhemden. Ein einfaches T-Shirt tut es auch und ist z.T. bequemer.

 

 

 

Wichtig ist gutes Schuhwerk ( z.B. Globetrotter), denn die Schuhe werden am meisten belastet und nicht immer bekommt man überall Schuhe von hoher Qualität. Jeweils ein Paar Wandersandalen und Wanderschuhe.

 

 

 

Kappen oder Hüte mit weiter Krempe, die den Nacken vor Sonnenbrand schützen.

 

 

 

In Australien Fliegennetze für den Kopf.

 

 

 

3 leichte Handtücher (wir hatten keine Strandlaken dabei, da zu schwer und platzraubend)

 

 

 

Für jeden eine Fleecejacke (trocknet schnell) und hochwertige Reisejacke (absolut empfehlenswert, vor allem bei frühen Starts in den Tag und kälteren, windigen Tagen)

 

 

 

Schwimmsachen: Badehosen, BadeTShirts ( gegen Sonnenbrand + muss weniger vom Körper eingecremt werden + schont  Körper beim Wellenreiten )

 

 

 

Ball: Unzählige Gummibälle in den Ländern gekauft.

 

 

 

-Sonstiges:

 

-Sonnenschutzcreme, Mittel für Schutz vor Mücken, Mückenstichcreme, Pflaster, Nagelschere, evtl. Deo, (Basis)Medikamente (vs. Schnupfen, Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Fieber-> bei sehr kalten Nächten kann man sich im Zelt schnell eine Erkältung holen, Salbe gegen Entzündungen, Durchfallmittel), Zahnbürste (für jeden eine Ersatzzahnbürste einpacken !), (evtl. spezielle) Zahnpasta, eine Seife in Seifenschachtel (es gibt in vielen Unterkünften kleine Gratisseifen, so dass es nach gewisser Zeit ein Vorrat anhäuft), Kamm, evtl. Bürste, Nagelpfeile, evtl. Oropax (ein Segen beim Übernachten an belebten Straßen),

 

 

 

Technik:

 

Wir waren nicht oft auf Bezahlcampingplätzen, so dass wir auf bestimmte Geräte angewiesen waren:

 

 

 

Handy

 

mit ausfahrbarem Fotoobjektiv. Der Vorteil: Kein Zusatzgewicht durch Mitnahme einer Extrakamera, d.h. man macht hochwertige Fotos, dreht Filme, telefoniert und surft im Internet.

 

 

 

2 (Windows)Tablets mit Tastatur (leichter als Notebooks):

 

-für Arbeitsprogramme für die Kinder (Mathe, Deutsch, Sackkunde, Englisch, usw.)

 

-zum Blogschreiben, Tagebuch

 

-zum temporären Speichern von Fotos

 

 

 

Powerbank:

 

Möglichst mit hoher Leistung, damit Notebooks, Handy, MP3-Player und Ebookreader zwischendurch aufgeladen werden können

 

 

 

MP3-Player

 

-für alle Reisenden. Für die Kinder von Riesenvorteil ist ein Mehrfachstecker, mit dem 3 Kinder gleichzeitig auf einem MP3-Player hören können (z.B. wenn ein Gerät keinen Strom mehr hat). Ersatzkopfhörer mitnehmen.

 

 

 

Ebookreader:

 

Wohlweislich überlegen, auf welchem Gerät die Ebooks aufgespielt werden. Wir haben einen Ebookreader mitgenommen und auf ein Tablet Ebooks gespielt.

 

 

 

Kabel:

 

Genügend USB-Kabel, Reisestecker für alle Länder (s. Amazon). Am besten 2 Reisestecker mitnehmen und Dreifachstecker, bzw, Stecker / Doppel-USBausgang, damit mehrere Geräte gleichzeitig aufgeladen werden können.

 

 

 

Navigationsgerät

 

Wir haben unser TOMTOM in Deutschland gekauft mit entsprechendem Kartenmaterial. Das spart die Mietgebühren beim Mietwagen und macht sich schnell bezahlt

 

 

 

Adapter für Zigarettenanzünder (doppelter USB-Anschluss für Navigationsgerät und Aufladen eines anderen Gerätes)