Der Elefantenkraal

 

 

20.12.

 

Jörg schreibt:

 

 

 

Am Morgen haben wir ein Bonbon für die Kids geplant: Besuch eines Elefantenkraals, wo sie Elefanten füttern können. Der schmierige Tuk-Tukfahrer bietet uns für 200 Baht seine Dienste für Hin- und Rückfahrt. Ich empfand das als hohen Preis und die Verhandlung war eröffnet. Für die Hinfahrt wollte er dann 120 Baht (komische Rechnung), worauf ich auf seine Rückfahrdienste verzichten wollte. Er wusste genau, dass es beim Elefantenkraal keine anderen Taxis gab, so erhöhte er bei der Ankunft auf 250 Baht. Ich war so verärgert, dass ich den guten Mann dann wegschickte. Oh je, wie sollten wir nun wieder zurückkommen ?

 

Aber jetzt wenden wir uns den Elefanten zu. Für 50 Baht die Schüssel gab es Elefantenfutter: große Gurken, Rüben, usw. Die Elefanten genossen es, die Kinder freuten sich und wir auch. Dominik hatte großen Respekt vor den Dickhäutern und Tim musste sich überwinden. Nach einer Stunde waren alle Körbe verfuttert und die Rückfahrt stand an. Direkt am Kraal versuchte ich noch, eine Rückfahrt zu organisieren. Vergeblich. So mussten wir in den sauren Apfel beißen und zu Fuß gehen, bei den hohen Temperaturen kein Vergnügen. Da blieb uns nichts anderes übrig, als den Daumen rauszustrecken wie in guten alten Zeiten in Neuseeland. Nach 10 Minuten nahmen uns dann Thailänder mit in die Innenstadt von Aytthaya. Gerettet !

 

 

 

Die alte Hauptstadt Thailands bietet so viele Wats, wir entschieden uns für den bekanntesten Tempel: den Alten Palast. Anschließend bummeln über den Markt, lecker essen und Rückkehr in unsere neue Bleibe. In einem Guesthouse um die Ecke gab es ein tolles Zimmer für den halben Preis. Man muss einfach nur schauen und vergleichen.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0