Shoppingtour

 

 

17.12

 

 

 

Jörg schreibt:

 

 

 

Unsere Einkaufsliste ist lang und es erinnert mich ein wenig an unseren Start in Australien: Wir brauchen einen Speicherstick, Sandalen für die Jungtragen (sie lösen sich langsam auf), Turnschuhe für die Jungs, lange Hosen, kurze Hosen, T-Shirts, Lebensmittel, Rucksäcke für die Kids (da wir nicht genug Platz in unseren Säcken haben, müssen die Kinder mittragen).

 

 

 

Nina spielte heute die Shoppingqueen, ich den Shoppingking und was soll ich sagen, Geld ausgeben macht nach einer Zeit richtig Spaß. Ort des Geschehens: Der Siam Square. Geshoppt wurde im Pratunammarket, Pratunamcenter, Bic C Superstore (geht’s auch ne Nummer kleiner ?), Central World und diversen weiteren Einkaufszentren. Wir haben bis zum Sonnenuntergang, kaum zu glauben, alles bekommen. Die Kinder waren glücklich und stolz über ihre nachgemachten Markenrucksäcke und stolzierten damit durch die Straßen. Besonders Tim bestand auf dasselbe Modell wie seine Brüder.

 

 

 

Geschafft und um einige tausend Baht leichter traten wir mit dem Taxi den Heimweg an. Jetzt mussten wir mit der Rezeptionistin noch klären, ob wir unser überflüssiges Gepäck im Hotel verstauen können. Sie verstand nicht ein Wort, so musste ich mit ihrer Vorgesetzten telefonieren, die wiederum mit dem Manager debattieren musste. Kompliziert. Für 1200 Baht durften wir schließlich unser Gepäck für die Monate dalassen.

 

Nina, Tim und Domi waren platt von dem Tag, ich hatte noch Hunger und hatte noch Lust auf die Suppenküche nebenan. Maximilian begleitete mich. Auf dem Weg aus dem Hotel begegnete uns Miau – in passender Name für unsere Rezeptionsdame – und lud uns spontan zum Essen mit ihren Freunden ein. So saßen wir an einem flachen Bambustisch in einer Tiefgarage. Maximilian wurde nach Strich und Faden verwöhnt. Besonders stolz war er, dass er Cola bekommen hat, die er bei uns noch nicht trinken darf. Mit Händen und Füßen haben wir uns an diese schönen Abend unterhalten und viel gelacht. Ich glaube, es wird Maxi noch lange in Erinnerung bleiben. Um mich zu bedanken, habe ich noch schnell Getränkenachschub am 7 Eleven geholt. Was für gastfreundliche Menschen…

 

 

 

Nina hatte in der Zwischenzeit Domi und Tim bei Laune gehalten. Während Max natürlich das Colageheimnis ausplauderte. Alles war für unseren Asientrip vorbereitet, nur die Taschen mussten am nächsten Tag noch gepackt werden.