Mein Kampf mit dem Taxifahrer - Welcome Thailand

MÜDE VON DER ANREISE
MÜDE VON DER ANREISE

Morgens die Kinder und Nina fix zum Flughafen gefahren und durch den morgendlichen Verkehr zur Jucystation gekämpft. Die Übergabe mit der deutschen Mitarbeiterin Meggi war unkompliziert und wir sind ihr dankbar, dass sie sich für uns zu Beginn eingesetzt hatte. Der Shuttleservice klappte dann auch reibungslos und um 10 Uhr waren wir alle wieder am Airport vereint. Damit hatten wir die größte Sorge, ob zeitlich alles klappen würde, los. Das Einchecken dauerte sehr lange und die 2 Stunden vor dem Abflug brauchten wir komplett.

 

Die Kinder freuten sich wie Bolle auf das Entertainmentprogramm von Singapor Airlines und ich hatte Spaß daran, mal nicht fahren zu müssen und an Bord verköstigt zu werden.

 

Umsteigen in Singapur und Flug nach Bangkok.

 

Da standen wir nun mit dem Gepäck und den müden Kindern. Jetzt musste ein Taxi besorgt werden. Airportshuttlebusse sind überteuert, deshalb brauchten wir ein öffentliches Taxi. Und da gingen die Probleme schon los, denn wir waren zu fünft und benötigten ein größeres Taxi. So wurden wir in der Schlange mit einer Nummer auf ein Abstellgleis gestellt bis nach 10 Minuten unser Taxi erschien. Ich wollte noch, ja ich wollte noch die Adresse auf Thai speichern. Hatte ich aber nicht, ein riesiger Fehler. Der Fahrer hatte keine Ahnung, wo er hinfahren sollte und sprach kein Wort Englisch. Wie ich später herausfand, konnte er auch nicht lesen, was ohnehin keine gute Voraussetzung war. Mit Händen und Füßen (hinten die müden, quengeligen Kinder) versuchte ich ihm per Karte klarzumachen, wo er hinfahren müsste. So fuhr er erst einmal los. Whats the price ? Keine Antwort (Er wollte mich nicht verstehen). Irgendwann ließ er sich 700 Baht entlocken (überzogener Preis). Er ließ sich auch  nicht überreden, das Taxometer anzustellen. Das ich wusste, dass der Preis zu hoch war, handelte ich ihn wenigstens auf 600 Baht herunter. Schweißperlen rannen mir herunter, während ich ihm während der Fahrt immer noch versuchte klar zu machen, wo wir hinmüssen. Dann verlange er die Telefonnummer vom Hotel. Die hatte ich, M. Taxi war allerdings nicht in der Lage, die Nummer einzugeben. Irgendwann gelang mir, mit unseren Autralienrestguthaben, unser Hotel an die Strippe zu bekommen (ein Lichtblick !!!). Nur leider war das Guthaben nach einer Minute aufgebraucht. Oh mein Gott, ob der Fahrer es jetzt kapiert hat ? Nach 40 Minuten sind wir wirklich in unserer Soi (Gasse) angekommen. Mir fiel eine riesiger Betonklotz von Herzen und war fix und alle. Schön, dass man an der Rezeption auch kein Wort Englisch redete. Da half nur noch lächeln. Was solls. Das Zimmer im Grand Living Place war geräumig und hatte schöne große Betten, in die wir nur noch hineinfielen. Die Kinder haben von der chaotischen Fahrt nicht mehr viel mitbekommen und schliefen den Schlaf der Gerechten. Wie gerne hätte ich heute im Taxi hinten gesessen…

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Deine große Schwester (Samstag, 19 Dezember 2015 21:17)

    Nina - erinnerst Du Dich, daß es ein fast identisches Foto auch von uns gibt, muß so kurz nach dem Umzug in den P...wald entstanden sein ?
    Nur, daß bei uns eine weniger auf dem Bild ist, aber ansonsten fast so wie Domi und Mäxle.

    Ach, ich vermisse Euch.