Keine Känguruhs am Pebbly Beach

 

 

5.12.

 

 

 

Übernachtung auf dem freien Campingplatz in Genoa, direkt am Princess Highway. Es ist ein guter, freier Platz, der in unserem Führer mit 5 Sternen bewertet wurde. Maximilian hat ihn herausgesucht. Hier können wir nach den langen Fahrten gut ausruhen, kochen und die Kinder auf dem Spielplatz spielen, aber den nutzen sie kaum. Viel mehr zieht es sie magisch zu den Hunden des Campingplatzes. Sie scheinen eher auf die Kinder, als auf ihr Herrchen zu hören. Außerdem klettern die Kids auf den Zaun des Tennisplatzes, was mir bei der Höhe fast einen Herzinfakt beschert.

 

Hier komme ich zum Blogschreiben und muss dabei mit anhören, wie es im Wohnwagen nebenan mit wüsten Beschimpfungen zur Sache geht. Bis jetzt hatten wir nur harmonische Camper.

 

 

 

Am nächsten Tag entscheiden wir uns für einen spontanen Ausflug nach Mallacoota, an der Gipslandküste. Die 24 km führen durch dichten Wald. Dann erreichen wir ein schönes Küstendorf, dass laut der Dame an der Tankstelle im Sommer von den Australiern überlaufen sei. Es gibt einen riesigen Campingplatz mit Blick auf eine schöne Bucht mit Pelikanen. Wir fahren weiter zum Beach. Nach dem Outback freuen sich die Kids auf Sand, Meer und Wellen, und die gibt es hier, wie wir es vorher kennengelernt haben. Während Nina ihr Länderfazit schreibt, gehe ich mit den Kids zu dem feinen Sandstrand. Es wird ein schöner Bade- und Buddeltag am Strand bei strahlend schönem Wetter. Abends Blick auf den Wetterbericht: in den nächsten Tagen soll es schlechter werden. So entscheiden wir uns, nicht auf unseren 5 Sterneplatz zurück zu kehren, sondern noch 2 Stunden in Richtung Pebbly Beach zu fahren.

 

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