27.10.
Jörg schreibt:
Auf unserem Campingplatz „August Moon“ in Innisfail gehen wir alle am Morgen noch einmal in den schönen Pool zum Abkühlen. Dann fix die Wasserreserven aufgefüllt, alle Sachen verstaut und schon sind wir wieder auf dem „Bruce“. Heute geht es in die Tablelands. Hier gäbe es viel zu sehen, wir entscheiden uns für einen Waterfallcircuit, der u.a. einen für die Aboriginies heiligen Wasserfall beinhaltet. Er ist auch häufig auf Postkarten oder Bildbänden abgebildet: der Millaa Millaa Fall.
Zunächst geht es zu den Elinjaa Falls. Die Kinder sind schon gesättigt und nur Tim begleitet uns mit nach unten, zum Fuß des Wasserfalls. Die anderen Wasserfälle sind schön, aber mal ehrlich: Keiner hat mehr so richtig Lust, alle Wasserfälle einfach abzuhaken. Wenn wir schon mal da sind, dann ziehen wir die Wasserfälle durch. Im Anschluss kam der Zillie Fall.
Am Millaa Millaa Fall springen wir ins eiskalte Wasser, herrlich erfrischend. Allerdings sind wir schnell umringt von zahlreichen Reisegruppen, die schnell ein Foto in schrägen Posen machen und dann wieder verschwinden. Hier müsste man noch Walking Tracks machen, aber das geht mit den Kindern nicht wirklich.
Am Nachmittag geht es in die Nähe von Yungaburra. Wir haben im Führer von der „Curtain Fig Tree“ gelesen. Nach einem kleinen Spaziergang erreichen wir den Baum, der wie eine Kathedrale aussieht und nach jahrzehntelanger Entwicklung entstanden ist. Die Wurzelgeflechte, die herabfallen, sind atemberaubend. Sie haben einen Baum zum Einsturz gebracht und ihr Wurzelgeflecht über einen anderen Baum gestülpt. Schwer zu beschreiben. Ein echtes Highlight !
Abends wollen wir in Yungaburra in ein Restaurant gehen. Man mag es kaum glauben, ein Restaurant verweigert Kindern unter 8 Jahren den Zutritt. Dann grillen wir halt selber unsere Burger und Würstchen…
Abends verlassen wir die Tablelands und fahren Richtung Outback.
Am nächsten Tag wieder Mal eine Zahnbürste liegen lassen an dem Rastplatz.
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