Die ersten Känguruhs... Port Macquerie

Tag 5, Freitag, der 25. September:

Wir fahren bis nach Ballina. Die Kinder machten gut mit und hörten ihre MP3-Player. Abends ist Tim der Fahrt überdrüssig und teilt uns das lautstark mit. Die letzten Tage waren für die Kinder nicht einfach und wir wollen ihnen keine weiteren Stunden im Auto zumuten. So drehen wir kurzerhand wieder um und fahren in den Ort Wauchope, etwas abseits und nahe Ballina in der Hoffnung, ein günstiges Motel zu bekommen. Allerdings: Kostengünstige Motels gibt es in Australien nicht wirklich. Wir waren mit 130 $ zu fünft noch gut bedient. Nach Anrufen bei Backpackern und Jugendherbergen mussten wir uns anhören, dass unsere Kinder zu jung für einen Übernachtungsaufenthalt seien, d.h. mit 3 kleinen Kindern gibt es keine Alternative als Campingplatz oder Motel. Die Nacht im Motel war Luxus pur. Welcome back in der Zivilisation, so kam es mir vor nach den Nächten im Zelt und in den schrottigen Unterkünften auf Fiji. Endlich mal wieder mit der Familie geskypt. Das tat gut…

Am nächsten Tag geht es in den Billabong-Zoo. Der Tag tat uns allen gut. Die Kinder können endlich Känguruhs und Koalas streicheln, was sie sich lange gewünscht haben und wir bekommen zahlreiche Fütterungen und Präsentationen von den australischen Tieren zu sehen. Die Kinder wollen gar nicht mehr aus dem Zoo gehen, so muss es sein. Abends bummeln wir noch am Strand von Port Macquarie und schauen den Wellenreitern zu. Zum Abschluss in ein Restaurant und dann pappsatt zurück zum Motel. Der Tag war nach der Odyssee der ersten Tage wie Balsam auf der Seele.