Suva und Sigatoka

Museum von Suva alleine besichtigt. Wie immer in der Südsee gibt es nicht viel zu sehen, war allerdings sehr interessant. Der Tag begann regnerisch, später, als wir alle zusammen einen Stadtrundgang machten, gab es Wolkenbrüche. Abends noch in einer internationalen Fressmeile eingekehrt. Lecker ! Suva bildet einen starken Kontrast zu den zahlreichen Dörfern rund um Fidschi. Es ist die größte Stadt Polynesiens und das merkt man ihr an. Unsere Unterkunft war spartanisch, aber ein schöner Rückzugsort.

Unsere Fahrt nach Sigatoka verlief problemlos. Diesmal wollten wir wieder auf Risiko gehen und haben kein Quartier vorgebucht. In Sigatoka gab es auf Anfrage nur einen überteuerten Backpacker. Also fuhren wir erst einmal zu den Sanddünen nahe Sigatoka. Beiläufig erzählte ich am Ticketstand von unserem gescheiterten Vorhaben, in Sigatoka zu übernachten. Ein Mitarbeiter gab uns den Tipp, hinter Sigatoka bei seiner Oma zu übernachten, die geräumige Lodges anbot. Gesagt getan. Zwar hatten wir mal wieder keine Adresse, irgendwann fanden wir aber den Platz. Diesmal hatten wir Pech. Der Platz war komplett belegt. Also retour. Wir fuhren an den schönsten Strand von Fidschi, Nadola Beach, der nicht einfach zu finden war und wieder über Holperpisten führte. wir hatten großen Spaß mit den hohen Wellen. Allzulange konnten wir allerdings nicht bleiben, da wir noch ein Quartier suchen mussten. So fuhren wir nach Nadi zurück in unser Beach Escape Villa. Die Hütte kostete 85 $, das war ein fairer Preis.

Am nächsten Tag über die Dünen von Sigatoka gelaufen. Der starke Wind drückte uns die Sankörner auf die Haut, was die Kinder überhaupt nicht lustig fanden. Am besten kommt man früh morgens zu den Dünen. Wir haben einen 1.30 stündigen Wlk gemacht. Auf eine längere Wanderung musste ich wegen den Kindern verzichten. Danach  noch einen wunderbaren Badetag am Natadolabeach verbracht. Mit Max stundenlang in den Wellen treiben lassen.

Das Essengehen abends war mal wieder Schwerstarbeit, weil die Kinder sehr müde waren.

Jetzt geht es an die Vorbereitung der Autralienreise.


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Kommentare: 1
  • #1

    Holger (Samstag, 19 September 2015 16:25)

    Bula!
    So viele neue Berichte - hei, dass hat mir jetzt getaugt, all die Neuigkeiten zu lesen. Ihr seid wohl tatsächlich in irdischen Paradiesen angekommen zu sein.
    Hier hat es heute aber sowas von stark gereget (wäre nur die Hälfte davon auf Juli/August verteilt gewesen, könnte man von einem feuchten Sommer 2015 in der Rhein-Neckar-Region sprechen; tatsächlich war hier eher Sahelzone diese Jahr!), ,dass der Keller sich in ein Feuchtbiotop verwandelte - und ich mir dachte: "jetzt reichts - mal sehen, ob und was die Wilkenings neues im Blog schreiben". Ja, genau - vor der Realität flüchten und mich an den Südseefreuden der Freunde laben. Das war der Plan. Und es war sehr erquickend. Also Atlas raus und die Stationen eurer Reise nochmal chronologisch "nachgucken". Okay, bei Fidji dann wieder an den Rechner, um unter "Karten" in der Ecosia-Suchmaschine den Zoom zu benutzen. Bis zum letzen Pixel lagen sie vor mir, die Stadionen, über die ihr so viel aktuell schreibt: Beach Escape Resort, Viti Levu, Yasawasinseln überhaupt - und natürlich Vatukacevaceva (weil halt amüsanter Name, "wattehaddedudeda"). Ja, die Oarsman's Bay Lodge war also als roter Punkt markiert und die Frage links oben im Kästchen "Route berechnen" war mehr als ein Aufforderung für mich. Gesagt, getan...nee, kein Fußweg...ja, Autobahn... .Chancenlos! "Die Route Mannheim nach -16.9127322, 177.3878931 konnte nicht berechnet werden". Aber immerhin habe ich die Koordinaten - und die sind jetzt im Nüvi. Also, wenn mich mein Weg irgendwanneinmal an den Rand des Paradies' 1.0 führt, habe ich technische Unterstützung, um ins Paradies 2.0 zu kommen. Und wenn es sein muss, gebe ich auch "Fußweg" ein.

    Suerte,
    Holger