Wie alles begann

Alles fing im Grunde mit einer Neuseelandreise an, die mich unglaublich geprägt hat und von der ich noch bis heute zehre. Es war nicht nur die Schönheit des Landes, die mich fasziniert hat, sondern die Freiheit des Reisens, die ich schätzen gelernt habe. Es macht einfach Spaß, nicht nur auf vorgefertigten Routen zu fahren, sondern unabhängig von A nach B zu reisen, ohne ständig Zeitdruck zu spüren. Man lernt schnell, dass es im Grunde nicht viel bedarf, um sein Leben zu leben, ohne den Ballast, der einen täglich umgibt. Ich habe zudem so viele liebenswerte Menschen aus allen Nationen kennen und schätzen gelernt und so nebenher sehr gute Freunde kennengelernt (Holger und Peter, fühlt euch angesprochen :-)).

Geschichte wiederholt sich nicht, aber das Reisefieber bleibt und der Wunsch, neue Ecken der Erde zu erkunden. Glücklicherweise sieht es meine Frau genauso und so haben wir im Jahr 2013 beschlossen, dass die Zeit reif ist für eine Weltreise mit unseren Kindern.

 

Erste Überlegungen

Am Anfang standen erst einmal Selbstzweifel, ob wir das den Kindern (und uns) antun können. Nicht lieber warten bis die Kinder aus dem Haus sind ? Nach einigem hin und her haben wir beschlossen, es einfach zu tun. Wie könnte so eine Reise aussehen ? Kann man überhaupt mit den Kindern ein Jahr um den Globus reisen ? Was ist mit der Schulpflicht ? Fragen über Fragen ...

Nina hat umgehend eine stattliche Bibiothek mit Reisebüchern von Weltreisenden mit Kindern angeschafft und ich musste zu meiner Überraschung feststellen, dass wir nicht alleine die Idee gehabt haben ( wer hätte es gedacht). Es beruhigte mich ungemein, dass es noch mehr Verrückte wie uns gibt und es machte Spaß, sich in das eine oder andere Reiseabenteuer zu vertiefen. So langsam wurde mir klar, dass man das Projekt wirklich starten könnte (auch der Konjunktiv beruhigte ungemein).

 

 

 

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